Natursalze
Natursalz – ein Schatz unserer Erde vollkommen unbelastet, unbehandelt und ohne Zusätze. Salz wie es vor Hunderten von Millionen Jahren aus dem Urmeer entstanden ist. Nicht raffiniert und mit allen natürlichen lebensnotwendigen Mineralien und Spurenelementen:
Magnesium, Kalzium, Eisen, Kalium, Phosphor, Jod, Zink und Selen.
Nur in diesem Salz des Urmeeres sind die Mineralien und Spurenelemente in zellverfügbarer Form gebunden. Dies ermöglicht dem Körper die notwendige Aufnahme der Mineralstoffe und Spurenelemente zu gewährleisten. Ohne diese „Zündstoffe des Lebens“ können sich Zellen nicht teilen, können Nährstoffe nicht in Energie umgewandelt werden.
Unser Speisesalz wird raffiniert, d.h. es wird so lange gewaschen, gefiltert und erhitzt bis es frei von jeglichen Mineralien und Spurenelementen ist. Übrig bleibt nur noch Natrium und Chlorid. Es ist für unseren Körper ein unphysiologischer Stoff, an den er nicht angepasst ist und demzufolge auch nicht gut verträgt. Es enthält diese „Zündstoffe des Lebens“ nicht mehr.
Wenn wir nun reines Natrium-Chlorid zu uns nehmen erhöht sich die Konzentration von Natrium und Chlorid außerhalb der Zellen schlagartig. Dadurch steigt der osmotische Druck. Dies ist die Kraft, mit der das Wasser vom Raum niedriger Konzentration in den Raum höherer Konzentration strömt. Der osmotische Druck innerhalb der Körperzellen muss genauso groß sein wie außerhalb. Weil die Zellenmembran aber für die Natrium-Ionen kaum durchlässig ist, können diese nicht einfach in die Zelle strömen.
Um die Konzentration der gelösten Teilchen innerhalb und außerhalb der Zellen wieder anzugleichen (Isotonie) strömt zunächst Wasser aus den Zellen heraus. Dies kann zu verstärkter Wassereinlagerung im Körper führen.
Deshalb ist es ratsam natürliche, nicht raffinierte Natursalze zu verwenden. Bei Himalayasalz und bei anderen Natursalzen sind alle Mineralstoffe und Spurenelemente in einer bestens abgestimmten organischen Verbindung, um vom Körper optimal aufgenommen zu werden. Die Bioverfügbarkeit der Mineralien ist gewährleistet.
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HimalayaSalz:
Das wunderschöne orange bis weiße Himalayasalz ist von höchster Qualität. Die orange Färbung stammt von einem erhöhten Eisenanteil. Das wohl bekannteste unter den Natursalzen stammt aus den Salzminen im Norden Pakistans, da im gesamten Himalayagebirge kein Salz abgebaut wird. Die Druckverhältnisse in dieser Region der Erde waren beim Aufbau der dortigen Bergmassive so stark, daß sich perfekt geordnete Kristallgitter aufbauen konnten.
Verwendung: Würzen, Inhalation, Solezubereitung;
PersienSalz:
Ein ganz besonderes Natursalz mit einer seltenen Farbintensität, die durch Verschiebungen und Vakanzen im Kristallgitter entstanden ist. Die Farbe stammt von dem Mineral Sylvin. Dieses Mineral lagert sich ausschließlich an Haliten ab und ist meistens rosa oder gelb. Nur in seltenen Fällen ist es blau. Sylvin im Persiensalz ist auch unter der chemischen Bezeichnung KaliumChlorid (KCI) bekannt.
Es ist ein eher selten vorkommendes Mineral und ist für die Steuerung der Muskel- und Nerventätigkeit mit-verantwortlich. Bei Leistungssportlern kann es durch übermäßiges Ausschwitzen von Kalium zu Krämpfen und Erschöpfungszuständen kommen.
Verwendung: Würzen, Solebad, Solezubereitung, Inhalation;
KarpatenSalz:
Tief aus dem gewaltigen Bergmassiv der Karpaten wird dieses in seiner Struktur seltene Salz abgebaut. Ein erhöhter Kalziumanteil zeichnet es besonders aus. Kalzium ist der mengenmäßig am stärksten vertretene Mineralstoff im menschlichen Organismus. 99 % des im Körper vorkommenden Kalziums befinden sich in Knochen und Zähnen. Es ist an der Blutgerinnung, an der Erregung von Muskeln und Nerven, sowie an der Aktivierung einiger Enzyme und Hormone beteiligt.
Verwendung: Würzen, Solezubereitung, Inhalation;
AlpenSalz:
Im Herzen des Salzkammergutes wird dieses mineralreichste Salz abgebaut. Die rötlich-braune Farbe wird durch den außergewöhnlichen hohen Eisenanteil erreicht. Eisen ist ein essentielles Spurenelement verantwortlich für die Blutbildung, den Sauerstofftransport und Sauerstoffspeicherung.
Verwendung: Würzen, Inhalation, Solezubereitung;
HalitSalz:
Der Diamant unter den Salzen. Es hat eine perfekte Anordnung der Kristallgitterstruktur und bricht kubisch ab und galt früher als besonderer Kraftstein. „Weißes Gold“ wurde es genannt, da es einst mit Gold aufgewogen wurde.
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